Am Montag und Dienstag fand für die 4. Klassen einmal nicht Unterricht wie gewohnt statt: Diesmal stand vier Stunden lang "Medienerziehung" auf dem Stundenplan.

In Kleingruppen beschäftigten sich die Schüler im Verlauf des Parcours mit den Themen YouTube, Cyber Mobbing, Internet, Whatsapp, Urheberrecht/Recht am eigenen Bild sowie Smartphone/Tablet/Apps. Sie lernten, dass es bei YouTube Lustiges und Interessantes zu finden gibt, aber ebenso, dass sie auch auf für Kinder ungeeignete Filme stoßen können. Auch der Umgang mit WhatsApp wurde thematisiert und Probleme und der Umgang mit Beleidigungen und Bedrohungen im Internet - Cybermobbing - besprochen.

Der Medienschutzparcours wird an unserer Schule mit Unterstützung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf durchgeführt. Dazu kommen im Bereich Medienpädagogik geschulte Kräfte in die Schule, um mit den Kinder Nutzen und Gefahren neuer Medien zu besprechen.

Ein wichtiges Thema für die Kinder, aber in ihren Augen vor allem auch ein spannendes: "Das hat heute richtig viel Spaß gemacht und war überhaupt nicht langweilig!"

Im Medienschutzparcours haben wir über whatsapp geredet. Darüber möchte ich euch etwas erzählen. Whatsapp ist erst ab 16 Jahren. Unter 16 Jahren darfst du nur mit Erlaubnis der Eltern. Wenn Kettenbriefe dir geschickt werden, schicke sie nicht weiter! Wenn einer dich nervt oder ärgert, blockiere ihn. Keine peinlichen Fotos als Status machen. Fremde Leute blockieren. (von Abilan)

Bei You Tube haben wir gelernt, dass man erst ab 13 Jahren ein Video hochladen darf. Und man darf erst nach 10 Minuten Werbung ins Video einführen. Wenn man das möchte. Deshalb sind die Videos manchmal extra lang. Wenn man nicht möchte, dass man Werbung guckt, dann kann man einen Modus einstellen, der sich Einschränkungsmodus nennt. Wenn man gelbt Kästchen sieht, ist dort Werbung. Das war ein schöner Schultag! (von Emma)

Ich habe viel gelernt, zum Beispiel, dass man erst mit 13 Jahren eigene Videos machen darf. Mir hat es Spaß gemeacht und vielleicht auch den anderen. Ich war mit Valerija und Jimmy in einer Gruppe. Es gab noch andere Stationen wie zum Beispiel whatsapp. Da haben wir auch was gelernt wie dass man keine privaten Dinge verschicken soll. Ich selber war noch nie bei whatsapp. Das waren zwei von fünf Stationen. Cybermobbing gab es auch noch. Ich habe bei jeder Station was gelernt. Man soll nicht mitmachen und Hilfe holen, wenn was passiert ist. (von Nils)